Unter­stüt­zung bei Demenz

Immer mehr Men­schen erkran­ken an Demenz. Bei der Pfle­ge von Demenz­kran­ken ist vor allem Ver­ständ­nis, Akzep­tanz und Wert­schät­zung gegen­über den Erkrank­ten wichtig.

Bei einer Demenz­er­kran­kung wird die Leis­tung des Gehirns gestört, die Fähig­keit des Erkrank­ten, sich in sei­ner Umge­bung zurecht­zu­fin­den, wird ein­ge­schränkt. Mit Fort­schrei­ten der Demenz­er­kran­kung kann die Ver­sor­gung zu einer gro­ßen Her­aus­for­de­rung wer­den und sowohl für die Betrof­fe­nen wie auch für die Ange­hö­ri­gen und alle Betei­lig­ten sehr belas­tend sein. Sym­pto­me wie Ver­gess­lich­keit, Ori­en­tie­rungs­stö­run­gen, Sprach­stö­run­gen und Aggres­si­vi­tät, Stö­run­gen des Tag- und Nacht­rhyth­mus füh­ren zu Ein­bu­ßen der Lebens­füh­rung und Lebens­qua­li­tät. Pro­fes­sio­nel­le Unter­stüt­zung durch einen Pfle­ge­dienst, einer Bera­tung oder Schu­lung kann hier hel­fen. Gege­be­nen­falls wird ein Umzug in ein Pfle­ge­heim mit einem Wohn- und Betreu­ungs­an­ge­bot notwendig.

Wert­schät­zung und eine grund­sätz­li­che Offen­heit der Pfle­gen­den gegen­über den demenz­kran­ken Men­schen und deren beson­de­ren Bedürf­nis­sen ist wich­tig. Ver­trau­te Erin­ne­rungs­ge­gen­stän­de und die gewohn­te Ord­nung geben Ori­en­tie­rungs­hil­fe und ver­mit­teln Sicher­heit, wäh­rend sich Ver­än­de­run­gen in der Woh­nung meist als ver­wir­rend und beängs­ti­gend dar­stel­len. Der Umgang mit demen­ten Men­schen erfor­dert, je stär­ker sich Per­sön­lich­keits­ver­än­de­run­gen bei den Erkrank­ten ent­wi­ckeln, Geduld und Ver­ständ­nis vom Pfle­gen­den. Sicher­heit für die Hil­fe­be­dürf­ti­gen bie­tet die Schaf­fung einer regel­mä­ßi­gen Tages­struk­tur, die sich an den indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen anpasst.

Als Pfle­ge­ein­rich­tung bie­ten wir Ihnen ger­ne eine indi­vi­du­el­le Pfle­ge­be­ra­tung. Mit Ihnen zusam­men über­le­gen wir die pas­sen­den Hil­fen und bie­ten Ihnen je nach Pfle­ge­kas­se häus­li­che Schu­lun­gen. Des Wei­te­ren bie­ten wir mehr­mals in der Woche in unse­ren Pfle­ge­diens­ten Betreu­ungs­grup­pen an, die auf die Bedürf­nis­se der Gäs­te ein­ge­hen und Sie als pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge ent­las­ten. Auch das Ange­bot in unse­ren Tages­pfle­gen und die Pfle­ge und Betreu­ung im Senio­ren­zen­trum St. Kon­rad ste­hen für eine demenz­ori­en­tier­te und indi­vi­du­el­le Ver­sor­gung und Unter­stüt­zung. Unser Gesprächs­kreis pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge run­det das Ange­bot ab.

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